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Hawesko hebt die Jahresprognose an - Das EBIT stieg von - 4,9 Mio. im 3. Quartal des Vo


Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG hat heute ihren Neun-Monats-Bericht für das laufende Geschäftsjahr 2001 vorgelegt. Im Zeitraum 1. Juli bis 30. September 2001 belief sich der Konzernumsatz auf 105 Mio. DM, was einem Plus von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Dies gab die Hawesko Holding AG im Rahmen einer Pressemitteilung bekannt. Das EBIT des Konzerns stieg von minus 4,9 Mio. im dritten Quartal des Vorjahrs auf nunmehr 1,9 Mio. DM. Hauptursache dieser klaren Steigerung war die Verbesserung der Kostenstrukturen im Geschäftssegment Versandhandel/E-Commerce.



Die Finanzierungsaufwendungen des Quartals wurden negativ beeinflusst durch die Erstanwendung des International Accounting Standard 39, der die Bewertung von Finanzinstrumenten zu Marktkursen vorsieht, im Verein mit den Turbulenzen an den Finanzmärkten. Nach Abzug dieser sowie der weiteren nichtoperativen Posten resultiert für das dritte Quartal ein Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen von minus 0,4 Mio. DM oder minus 0,08 DM pro Aktie.



In der gesamten Berichtsperiode von neun Monaten - 1. Januar bis 30. September 2001 - wurde ein Umsatz von 334 Mio. DM bei einem EBIT von 12,1 Mio. DM erzielt. Das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen betrug für den Neun-Monats-Zeitraum 3,1 Mio. DM oder 0,72 DM pro Aktie.



Der Hawesko-Vorstand hat seine Jahresprognose angehoben und rechnet nun für 2001 mit einem Umsatz von über 510 Mio. DM und einem operativen Gewinn von mindestens 26 Mio. DM. Das anstehende Weihnachtsgeschäft werde, so der Vorstand, für die genaue Höhe der Ganzjahres-Geschäftszahlen entscheidend sein. Insbesondere der Einfluss der Ereignisse des 11. September mache die Vorhersage schwierig. Für das kommende Geschäftsjahr 2002 geht der Vorstand von einem weiteren Anstieg sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis aus.



Veröffentlichungsdatum: 30.10.2001 - 09:02
Redakteur: tba
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