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Fresenius erzielt Umsatzsteigerung - Das Konzern-EBIT erhöhte sich um 5 Prozent auf 589


Der Vorstand der Fresenius AG teilt mit, dass der Umsatz des Fresenius-Konzerns im 1.-3. Quartal 2001 um 20 Prozent auf 5,3 Mrd. Euro gestiegen ist. Das Konzern-EBIT erhöhte sich um 5 Prozent auf 589 Mio. Euro. Fresenius erzielte ein Ergebnis nach Steuern von 211 Mio. Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 9 Prozent. Die Ergebnisentwicklung im dritten Quartal wurde durch erhöhte Wertberichtigungen auf Forderungen und durch Rechtskosten bei der Fresenius Medical Care in den USA in Höhe von 13 Mio. Euro belastet. Ohne diese Belastung wäre das operative Ergebnis des Konzerns um 7 Prozent auf 602 Mio. Euro und das Ergebnis nach Steuern um 12 Prozent auf 218 Mio. Euro gestiegen.



Das Ergebnis wurde weiterhin durch das temporär rückläufige Ergebnis bei Fresenius Kabi aufgrund von Restrukturierungsmaßnahmen beeinflusst. Die Veränderungen der Wechselkurse schlugen in der Währungsumrechnung positiv zu Buche. Zu konstanten Wechselkursen betrug die Umsatz-Steigerung 17 Prozent, die Steigerung des EBIT 2 Prozent und der Zuwachs des Ergebnisses nach Steuern 6 Prozent.



Das Ergebnis je Aktie nach Gewinnanteilen Dritter betrug 1,98 Euro. Der Rückgang resultiert vorrangig daraus, dass sich aufgrund der durchgeführten Kapitalerhöhungen der Fresenius Medical Care der Anteil der Fresenius AG am Gesamtkapital der Fresenius Medical Care von durchschnittlich 40,4 Prozent im 1.-3. Quartal 2000 auf 37 Prozent im 1.-3. Quartal 2001 verringert hat.



Veröffentlichungsdatum: 30.10.2001 - 08:31
Redakteur: tba
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