Die Plaut AG hat heute die Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2001 bekannt gegeben. Per 30. September 2001 erzielte Plaut einen Umsatz von 216,0 Mio. Euro, was einer Steigerung von 4,8 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres entspricht. Der im dritten Quartal erzielte Umsatz von 65,4 Mio. Euro bedeutet einen Rückgang von 11,4 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Die Umsatzerwartungen wurden damit unterschritten - fast ausnahmslos bedingt durch die Konjunkturverlangsamung in den USA.
Um die Profitabilität zu erhöhen, hat Plaut unter dem Titel "TargetTen" ein weitreichendes Restrukturierungsprogramm aufgelegt, das im laufenden Quartal fortgeführt wird. Das EBITDA reduzierte sich im dritten Quartal auf 1,9 Mio. Euro; das EBITDA für die ersten neun Monate betrug 7,6 Mio. Euro. Die durch "TargetTen" anfallenden Restrukturierungskosten belaufen sich für das dritte Quartal 2001 auf 1,8 Mio. Euro.
Somit entsteht im dritten Quartal ein konsolidierter Verlust nach Steuern und Restrukturierungsaufwendungen von 3,5 Mio. Euro, was einem Verlust von 0,17 Euro pro Aktie entspricht. In den ersten neun Monaten 2001 betrug der Fehlbetrag 9,1 Mio. Euro oder 0,46 Euro pro Aktie.
