Die ComRoad AG hat sich gegen die Argumentation in einer Studie der DG Bank gewehrt. In der betreffenden Studie werde behauptet, es gebe bei ComRoad Unstimmigkeiten in der Berechnung des Cash Flows. Gemäß den Aussagen des ComRoad-Vorstandsvorsitzenden, Bodo Schnabel, sei diese Argumentation jedoch nicht korrekt, hieß es in einer dpa-Meldung vom Freitag.
Für die Aktie der ComRoad AG werde in der Studie der DG Bank eine Verkaufsempfehlung ausgesprochen. Diese Empfehlung werde damit begründet, dass die veröffentlichten Geschäftszahlen der ComRoad AG einige Unstimmigkeiten aufgewiesen hätten, die das Unternehmen nicht habe klären können.
Der Studie zufolge habe die Kapitalflussrechnung der ComRoad AG Unstimmigkeiten aufgewiesen. Während ComRoad einen negativen Cash Flow von 8 Mio. DM bekannt gegeben habe, sei von einem Analysten der DG Bank ein negativer Cash Flow von 45 Mio. DM errechnet worden. Darüber hinaus habe es abweichende Angaben in der Bilanz und dem "Cash Flow Statement" gegeben, hieß es in der dpa-Meldung weiter.