Die BWT AG besitzt nun 93,46 Prozent des Aktienkapitals und der Stimmrechte der schweizerischen Christ AG. Damit sei das Kaufangebot zustande gekommen, obwohl die ursprüngliche Bedingung, 95 Prozent des Aktienkapitals zu halten, nicht erreicht wurde. Für die restlichen 49 Prozent der Anteile habe die BWT AG 480 CHF je Aktie geboten. Unabhängig davon habe die BWT AG bereits am 15. Oktober 2001 ein öffentliches Kaufangebot für alle sich im Streubesitz befindlichen Namensaktien der Christ AG unterbreitet, hieß es in einer vwd-Meldung vom Montag.
Bis zum Ablauf der Angebotsfrist am 2. November 2001 seien der BWT AG insgesamt 69.158 Namensaktien der Christ AG zum Kauf angedient worden. Dies entspreche 84,09 Prozent der 82.235 Namensaktien der Christ AG, welche sich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Kaufangebots im Publikum befunden hätten. Bei einer Einbeziehung der vor der Veröffentlichung des Kaufangebots gehaltenen Namensaktien errechne sich somit eine Beteiligung der BWT AG von 93,46 Prozent am Aktienkapital und den Stimmrechten der Christ AG.
Wie der Meldung weiter zu entnehmen war, werde den Aktionären der Christ AG eine Nachfrist eingeräumt. Diese laufe vom 8. bis 21. November 2001. Der Kaufpreis betrage weiterhin 480 CHF je Namensaktie.