Die Lipro AG hat den von ihrem Insolvenzverwalter erhobenen Vorwurf der Vermögensverschiebung zurückgewiesen. Der Vorstand der Lipro AG, Dieter Küchler, habe am heutigen Mittwoch erklärt, dass die Führung des operativen Geschäftes durch drei Tochter- und Partnerfirmen Teil eines im Mai verabschiedeten Sanierungskonzeptes gewesen sei. Im Rahmen dieses Konzeptes seien ab Juni durch den Verkauf von Lizenen an Tochterfirmen Einnahmen für die als Holding fungierende Lipro AG generiert worden. Dadurch sei die Finanzierung des reduzierten Geschäftsbetriebes sowie die Sanierung der Lirpo AG möglich gewesen. Auf die erhobenen Vorwürfe im Einzelnen habe Herr Küchler nicht eingehen wollen. Unabhängig davon werde er in einem Brief an die Aktionäre des Unternehmens weitere Details darstellen, hieß es in einer vwd-Meldung vom Mittwoch.