Die SoftM Software und Beratung AG erwartet aufgrund der Übernahme der IBM-Finanzsoftware "DKS" für das laufende Geschäftsjahr einen Mehrumsatz von sieben Mio. DM sowie eine zweistellige Umsatzrendite. SoftM habe von IBM die Software für Anlagenbuchhaltung sowie 2.000 Verträge mit vorwiegend mittelständischen Unternehmen übernommen, hieß es in einer vwd-Meldung vom Montag.
Wie der Meldung weiter zu entnehmen war, habe sich die Zahl der Kunden des Softwareabieters auf 3.400 mehr als verdoppelt. Im Bereich Finanzsoftware verfüge SoftM in Deutschland nun über einen Marktanteil von 30 Prozent und von 50 statt zuvor fünf Prozent in Österreich. Das Unternehmen werte dies als vielversprechende Neupositionierung auf dem österreichischen Markt, der künftig weiter ausgebaut werden solle. SoftM erware auch Folgeaufträge für andere Softwareanwendungen und Beratungsaufträge aus dem Nachbarland.
Voraussichtlich werde sich der Anteil der DKS-Finanzsoftware am Gesamtumsatz des Unternehmens langfristig bei rund sieben Prozent einpendeln, hieß es in der Meldung weiter.
