Die Wienerberger AG wird zur Angleichung der Produktionskapazitäten und Fixkosten an die schwächere Nachfrage mehrere Ziegelwerke schließen. Wie das Unternehmen ad-hoc mitteilte, sind 593 Mitarbeiter von den Restrukturierungsmaßnahmen betroffen. Im vierten Quartal fallen deshalb Restrukturierungskosten in Höhe von 90 Mio. Euro an, wovon 10 Mio. Euro auszahlungswirksam und 80 Mio. Euro außerplanmäßige Abschreibungen sind.
Durch diese Maßnahmen werde das Ergebnis maßgeblich belastet. Allerdings werde die Gesellschaft durch den Verkauf nicht betriebsnotwendiger Immobilien versuchen, die Auswirkungen auf das Ergebnis zu begrenzen, hieß es weiter.