Die DAB Bank AG hat nach eigenen Aussagen bislang nur einzelne Beschwerden wegen der Änderungen in der Gebührenstruktur erhalten. Bisher hätten lediglich 0,5 Prozent der Kunden im Zusammenhang mit dem neuen Dienstleistungsangebot Kontakt zu der DAB Bank AG aufgenommen. Insgesamt hätten sich etwas mehr als 100 Kunden über einzelne Elemente der neuen Gebührenstruktur beschwert. Diese hätten im Gespräch jedoch überwiegend Verständnis für die Preisänderungen gezeigt, hieß es in einer vwd-Meldung vom Donnerstag.
Des Weiteren konnte man der Meldung entnehmen, dass die Einführung eines Mindestransaktionsvolumen von 2.999 Euro für Investmentfonds außerhalb der Kategorien "DAB star partner" und "DAB first choice", die insgesamt 50 Produkte umfassen, insbesondere in Internetboards, für Unruhe und Debatten gesorgt hätte. Nach der neuen DAB-Regelung würden bei den meisten Fonds Rabatte von 30 Prozent auf den Ausgabeaufschlag erst bei Transaktionen mit einem Volumen von 3.000 bis 9.999 Euro eingeräumt. Bei Fondskäufen mit einem Volumen von über 9.999 Euro betrage der Rabatt 40 Prozent. Bei den restlichen 50 Fonds der präferierten DAB-Partner gebe es Rabatte auf die Ausgabeaufschläge von 50 bis 100 Prozent.