Das negative Börsenumfeld, zuletzt geprägt von den Terroranschlägen in New York und Washington, zurückgehenden Börsenumsätzen, im Trend fallenden Aktienkursen und negative volkwirtschaftliche Daten haben auch bei der Fritz Nois Global Equity Service AG zu rückläufigen Umsätzen und damit zu rückläufigen Erträgen geführt. Dies gab das Unternehmen im Rahmen einer Ad-Hoc Mitteilung bekannt. Dies führte dazu, dass trotz intensivem Kostenmanagement das III. Quartal 2001 mit einem geringen Verlust abschließt.
Die Zahl der Aktientransaktionen fiel auf 1,4 Mio. und liegt damit nach neun Monaten unter der Hälfte der Transaktionen des Vorjahres (3,1 Mio.). Der Umsatz beträgt 23,9 Mrd. Euro und damit lediglich ca. 25 Prozent des gesamten Vorjahres (97,4 Mrd. Euro). Trotz des schwierigen Umfeldes hat die Fritz Nols AG die strategische Neuausrichtung beibehalten und vorangetrieben.
Zum Stichtag 30.09.2001 betrug das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit minus 586.589,59 Euro gegenüber plus 5.003.323,27 Euro in der gleichen Vorjahresperiode. Der Bilanzverlust für die ersten neun Monate des Jahres 2001 betrug 297.709,26 Euro gegenüber einem Gewinn von 2.410.206,25 Euro in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2000.
