Die Mannheimer AG Holding hat ihre Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Der Jahresüberschuss werde im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich 40 Prozent über dem Vorjahresüberschuss von 39,3 Mio. DM liegen. Auf der Hauptversammlung im Juni habe der Vorstandsvorsitzende Hans Schreiber angekündigt, der Jahresüberschuss werde in diesem Jahr 50 bis 75 Prozent höher ausfallen als im Vorjahr. Dies ging aus einer vwd-Meldung vom Mittwoch hervor.
Die nach unten revidierte Gewinnprognose stehe unter der Prämisse, dass sich die Börsensituation nicht nochmals deutlich verschlechtere. Die schwache Konjunktur und die Terroranschläge in den USA hätten die Versicherungsbranche weltweit erheblich belastet und die Kapitalmärkte verunsichert. Unabhängig davon habe die Mannheimer AG Holding bekräftigt, an die Aktionäre für das laufende Geschäftsjahr eine deutlich höhere Dividende auszuschütten als für das abgelaufene Geschäftsjahr. Darüber hinaus sollen die Beitragseinnahmen im Konzern bis Jahresende nach wie vor um sechs Prozent zulegen, hieß es in der Meldung weiter.
