VA Technologie: VAI restrukturiert weiter - Produktivitätsverbesserung und Kostensenkung angep


In der Voest Alpine Industrieanlagenbau (VAI), einer Tochter der VA Technologie AG, sind weitere Restrukturierungen erforderlich. Bedingt durch das äusserst restriktive Investitionsverhalten der Eisen- und Stahlindustrie werden weiterhin schwierige Marktbedingungen in der Branche erwartet, hieß es in einer "Wirtschaftsblatt"-Meldung vom Dienstag.

Weiteren Angaben seien aus diesem Grund weitere Massnahmen zur Produktivitätsverbesserung und Kostensenkung erforderlich, die auch eine Personalreduktion von 650 bis 700 Mitarbeitern in der weltweiten VAI-Gruppe, davon 350 Mitarbeiter im Stammhaus in Linz beinhalten. Dies betreffe Mitarbeiter im technischen, kaufmännischen und auch im administrativen Bereich, wobei jeweils landesspezifische Sozialpläne zur Anwendung kommen sollen. Die VAI beschäftige weltweit (zum 30.6. 2001) 4287 Mitarbeiter, davon 1700 in Linz.

Für das Gesamtjahr 2001 erwartet das Unternehmen weiterhin ein Wachstum im Auftragseingang sowie trotz dieser zusätzlichen Restrukturierungen einen Anstieg im operativen Ergebnis. Die Bilanzstruktur des Konzerns sei auch nach diesen Massnahmen solide. Die Eigenkapitalquote habe zum 30. 6. 2001 bei 14 Prozent gelegen, die kurzfristige Nettoliquidität habe plus 233 Mio. Euro betragen, die verzinslichen Fremdmittel lagen in Höhe von insgesamt 975 Mio. Euro.



Veröffentlichungsdatum: 02.10.2001 - 16:14
Redakteur: rpu
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