Der Berliner Senat hat Gespräche mit der Beteiligungsgruppe Texas Pacific Group (TPG) über die Sanierung der angeschlagenen Bankgesellschaft Berlin AG (BGB) bestätigt. "Das Unternehmen hat Interesse bekundet, sich bei der Bankgesellschaft zu engagieren", sagte die Sprecherin der Finanzsenatorin Christiane Krajewski und bestätigte damit einen Bericht des "Handelsblatt" (Dienstagausgabe).
Dem "Handelsblatt" vorliegenden Informationen aus "Berliner Kreisen" zufolge plant die TPG, alle Geschäftsfelder der BGB weiterzuführen und den Standort Berlin zu erhalten. Die Investoren wollten dem Land mindestens 101 Prozent- also mindestens 1,76 Mrd. Euro - der Investition bezahlen. Das Unternehmen verlange aber eine Garantie des Landes für bisher nicht absehbare Wertberichtigungen und plane auch einen sozial verträglichen Abbau von Arbeitsplätzen.