Merck hat Angst vor den Pharmaplänen der Bundesreg
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Eine Abwanderung ins Ausland wäre dann möglich
Sollten die Pläne von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt in der jetzigen Form realisiert werden, wäre dies bitter für die Pharmabranche und damit auch für die Merck KgaA. "Wir würden dann die Preise für innovative Produktentwicklungen nicht mehr selbst gestalten können, sagte der Vorstandsvorsitzende Bernhard Scheuble auf einer Pressekonferenz.
Merck nehme die Sicherung des Standorts Darmstadt bzw. Deutschland sehr ernst, müßte dann aber wie die gesamte Branche über entsprechende Konsequenzen nachdenken, meinte der CEO und deutete damit eine mögliche (Teil-)Abwanderung ins Ausland an.