Eckert & Ziegler bildet Rückstellungen
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Angesichts von erfolgreichen Konkurrenzentwicklung
Angesichts von erfolgreichen Konkurrenzentwicklungen bei Produkten zur Verhinderung von Arterienverengungen hat der Vorstand der Eckert & Ziegler AG am Wochenende beschlossen, für den Geschäftsbereich kardiovaskuläre Brachytherapie noch in 2001 Rückstellungen in Höhe von 750.000 Euro zu bilden, aus denen eventuell notwendige Sonderabschreibungen und Umstrukturierungskosten ergebnisneutral bedient werden können. Dies gab das Unternehmen im Rahmen einer Ad-Hoc Mitteilung bekannt. Darüber hinaus wird der geplante Kapazitätsausbau in diesem Bereich zurückgestellt und die bisherige Anlagennutzung durch Umstellung auf Dreischichtbetrieb intensiviert.
Der Bereich Herzheilmittel ist der kleinste von vier Teilmärkten des Berliner Medizintechnikers und deckt etwa 8 Prozent des Gesamtumsatzes von rund 30 Mio. Euro in 2001 ab. Ohne die vorgenannten Rückstellungen und ohne die jüngst beschlossenen Antikörperprojekte war bisher für 2001 mit einem EBIT von 6 Mio. Euro und einem Gewinn pro Aktie von 1 Euro gerechnet worden. In den vergangenen Tagen hatten amerikanische Konkurrenten für verschiedene Entwicklungsprodukte klinische Studien mit erstmals überzeugenden empirischen Daten vorgestellt.