UMS erzielt Verluste mit Anleihe auf den Euro Stox
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Der einmalige Verlust beläuft sich auf 2,51 Mio. E
Die UMS United Medical Systems International AG hat mit einer zum Ablauf des dritten Quartals 2001 auslaufenden Anleihe auf den Euro Stoxx 50 auf Basis der Schlusskurse vom 28. September 2001 einen Vorsteuerverlust realisiert, der das Finanzergebnis mit einmalig 2,51 Mio. Euro, entsprechend 0,43 Euro pro Aktie belastet. Dies gab das Unternehmen im Rahmen einer Ad-Hoc Mitteilung bekannt. Die Gesellschaft hatte einen Betrag von 10 Mio. Euro aus den IPO-Erlösen mittelfristig in eine mit 7,5 Prozent verzinsliche Eurostoxx-Anleihe investiert.
Aufgrund der Ereignisse vom 11. September 2001 hat sich die Gesellschaft entschlossen, das Papier mit Auslauf der Grundlaufzeit nicht neuerlich zu verlängern, sondern aufgrund der dramatisch gestiegenen Marktvolatilitäten bei gleichzeitiger Realisierung der aufgelaufenen Kursverluste, glattzustellen.
Nach Bereinigung dieser Position zum heutigen Handelsbeginn hält das Unternehmen keine mit Kapitalrisiken verbundenen Finanzanlagen in seinen liquiden Mitteln von ca. 14 Mio. Euro. Die Geschäftsdynamik des Unternehmens ist von dem Terroranschlag in New York und seinen Auswirkungen völlig unberührt, sowohl Umsatz als auch Ergebnis zeigen auch nach dem dritten Quartal 2001 dreistellige Zuwachsraten. Die gleiche Entwicklung wird unverändert auch für das vierte Quartal 2001 erwartet.
Durch den deutlich positiven operativen Cashflow der Gesellschaft (+ 4,2 Mio. Euro zum 30.6.2001) verbunden mit der starken Finanzposition des Unternehmens ist auch die kurz- und mittelfristige Entwicklung der Gesellschaft durch den einmaligen Finanzverlust in keiner Weise beeinträchtigt.