Vorstand und Aufsichtsrat der PA Power Automation AG haben beschlossen, angesichts der aktuellen Kapitalmarktsituation auf den von der Hauptversammlung am 25.07.2001 beschlossenen Aktiensplitt im Verhältnis von 1:3 zu verzichten. Damit verbunden sind die inhaltlich zugeordneten Tagesordnungspunkte "Umstellung des Grundkapitals auf Euro" sowie die zur Glättung der Beträge vorgeschlagene Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln und die vorgeschlagenen Kapitalerhöhungen unter Bezugsrechtsausschluss.
Diese Entscheidung im Interesse der Aktionäre und der Gesellschaft beinhaltet nach Unternehmensangaben mehrere Vorteile: Der Verzicht auf den Aktiensplitt vermeidet eine optische Reduzierung des aktuellen Aktienkurses. Die derzeit überaus günstige Bewertung des Unternehmens lasse es außerdem sinnvoll erscheinen, eine Kapitalerhöhung bei Bedarf nicht unter Bezugsrechtsausschluss, sondern für sämtliche Aktionäre des Unternehmens anzubieten. Dafür bestehe aus der Hauptversammlung vom 26.07.2000 ein genehmigtes Kapital in Höhe von 3 Mio. DM. Die Umstellung des Grundkapitals auf Euro soll durch eine Fassungsänderung der Satzung nach der gesetzlichen Regelung zum 1.1.2002 erfolgen, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Freitag weiter.
