Nach den vorläufigen Zahlen hat die Mühlbauer-Gruppe in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2001 einen Umsatz von 76,7 Mio. Euro erzielen können. Damit ist trotz der hohen Unsicherheit in den Märkten und des weiterhin schwierigen Marktumfeldes ein Umsatz auf Vorjahresniveau erreicht worden, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung des Unternehmens. Beim Auftragseingang kann der Spezialmaschinenbauer von Januar bis September 2001 einen Wert von 74,0 Mio. Euro verzeichnen. Der Auftragsbestand liegt zum 30. September 2001 bei 42,8 Mio. Euro.
Weiterhin signifikant verstärkt hat sich das Kerngeschäftsfeld Smart Identification: Mit einem erzielten Umsatz von 41,0 Mio. Euro liegt dieser Geschäftsbereich um über 35 Prozent über den ersten neun Monaten 2000. Um 21 Prozent hat sich das Volumen der Auftragseingänge in Höhe von 45,2 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbessert. Und ein Auftragsbestand von 23,3 Mio. Euro im Bereich Smart ID bedeutet eine Steigerung von über 67 Prozent im Vergleich zum Auftragsbestand zum 30. September 2000.
Da alle Experten nicht von einer deutlichen Belebung der Konjunktur im vierten Quartal 2001 ausgehen, passt der Vorstand seine ursprüngliche Planung vom Jahresbeginn an und erwartet für 2001 nunmehr ein Umsatzziel auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2000 (110,3 Mio. Euro). Der ausführliche Bericht über das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2001 mit den genauen Zahlen aller Geschäftsbereiche und den kompletten Finanzdaten wird am 13. November 2001 vorgestellt.