Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) führt keine Analyse über den Handel mit Aktien der Beate Uhse AG durch. Die Untersuchung nach dem Tod der Gründerin Beate Rotermund im Juli 2001 habe ergeben, dass der Tod nicht kursbewegend gewesen sei, sagte eine BAWe-Sprecherin. Man habe wegen des hohen Alters von Rotermund damit rechnen müssen, so dass die "Eignung zu einer erheblichen Kursbewegung" gefehlt habe. Die Akte sei geschlossen worden, hieß es in der vwd-Meldung weiter. Das Amt hatte sich den Aktienhandel angeschaut, weil schon Tage vor dem Tod hohe Kursabschläge verzeichnet worden waren.