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1094762
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Straße, Haus-Nr.:
5, rue Perdtemps ,
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HPI rutscht tief in die roten Zahlen - Finanzierung der Eigenmittel von Start-ups wird im
Die HPI AG weist für das erste Halbjahr 2001 einen konsolidierten Verlust (vor Revision) von 16 Mio. CHF aus, gegenüber einem Reingewinn von 9 Mio. CHF im Vorjahreszeitraum. Dieser Verlust sei zum grössten Teil entstanden aus der Rückstellung für die Formida Holdings, der tieferen Bewertung der börsenkotierten Unternehmen im Portefeuille sowie Korrekturen für Verluste bei Firmen mit Beteiligungen von über 20 Prozent, berichtet heute afx.



Um den Wert ihrer Beteiligungen gemäss den von der EVCA (European Venture Capital Association) empfohlenen Prinzipien des "Conservative value" in ihrer Buchhaltung auszuweisen, habe man auch eine Rückstellung von 14,5 Mio. CHF gebildet. Am 30. Juni hätten die flüssigen Mittel 11,1 Mio. CHF, zuzüglich der kurzfristig realisierbaren 54.829 Aktien von Kudelski und 387.950 HPI-Aktien betragen.



Seit dem 30. Juni 2001 habe sich das wirtschaftliche Umfeld, in welchem sich HPI betätigt, weiter verschlechtert. Die Finanzierung der Eigenmittel von Start-ups werde zusehends schwieriger und belastend. Hinzu komme, dass viele Unternehmen ihre Investitionen in die Informationstechnologie deutlich bremsen würden. Diese Situation zwinge HPI zu einer defensiven Strategie und einer Konzentration ihrer Anstrengungen auf jene Unternehmen, die das beste Wachstums- und Überlebenspotential aufweisen. Lkünftige Liquidierungen könnten nicht ausgeschlossen werden können, konnte man der Meldung weiter entnehmen.



Veröffentlichungsdatum: 19.09.2001 - 11:13
Redakteur: rpu
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