Der bisherige Vorstandsvorsitzende der Refugium Holding AG, Klaus Küthe, hat mit Unverständnis auf die beschlossene Liquidierung des Seniorenheimbetreibers reagiert. Laut Küthe gebe es keinen Grund auf diese Art und Weise vorzugehen. Küthe habe den entsprechenden Antrag des Insolvenzverwalters Andreas Ringsmeier am Montag auf der Gläubigerversammlung mit Erstaunen zur Kenntnis genommen und gegen diesen Antrag gestimmt. Gemäß weiteren Ausführungen von Herrn Küthe verfüge die Refugium Holding AG noch über Schadenersatzansprüche gegen Altvorstände und zudem würden derzeit noch Gespräche mit mindestens zwei möglichen Investorengruppen geführt. Dies konnte man einer vwd-Meldung vom Dienstag entnehmen.
