Der Vorstandsvorsitzende der MobilCom AG, Gerhard Schmid, hat die Kosten für die Umbenennung seines Unternehmens in Orange auf 200 Mio. bis 250 Mio GBP taxiert. Schmid habe auf einer Konferenz von Lehman Brothers in London erklärt, dass ein Wechsel der auf dem deutschen Markt eingeführten Marke die Gewinnmargen erheblich belasten werde. Angesichts der hohen Kosten für den Einstieg in den UMTS-Markt müsse darüber nachgedacht werden, ob es nicht sinnvoller sei, die Marke zunächst weiter zu entwickeln und erst zu einem späteren Zeitpunkt umzubenennen. Dies konnte man einer vwd-Meldung vom Donnerstag entnehmen.