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Bertelsmann: Umsatzrendite soll auf 10 Prozent ges - Künftig setzt das Unternehmen grpße Hoffungen auf








Die Bertelsmann AG will in den nächsten drei Jahren die Umsatzrendite konzernweit auf rund zehn Prozent steigern. Dies konnte man einer vwd-Meldung entnehmen. Für das Geschäftsjahr 2000/2001 (30.Juni) habe Bertelsmann den bisher höchsten Gewinn der Firmengeschichte ausgewiesen. Künftig setzt das Unternehmen auf Filesharing große Hoffnungen. Diese Technologie werde fester Bestandteil der Medienwelt. Für das laufende Jahr kündigte das Unternehmen die Ausdehnung der Gewinnbeteiligung auf erste Unternehmenseinheiten in den USA an.



 











Die Bertelsmann AG bezeichnet die Ergebnisse von fünf Bereichen im Geschäftsjahr 2000/2001 (30. Juni) als gut. Dazu zählten die RTL Group mit einer Umsatzrendite von 13,2 Prozent, Gruner + Jahr mit 9,6 Prozent, Random House mit 8,7 Prozent, Bertelsmann Springer mit 9,0 Prozent und Arvato mit 6,2 Prozent, sagte Finanzvorstand Siegfried Luther. BMG habe eine negative Umsatzrendite ausgewiesen. Er rechnet damit, dass sich das Musikgeschäft im Rumpfgeschäftsjahr 2001 stabilisieren wird. Bereits 2002 soll dann eine "ganz ordentliche Umsatzrendite" ausgewiesen werden. In zwei bis drei Jahren soll die Umsatzrendite zwischen sechs und acht Prozent liegen. Bei der DirectGroup sei eine Prognose wegen des E-Commerce-Geschäftes schwierig. Der Clubbereich soll 2002 die Gewinnzone erreichen.











 





In den kommenden Jahren sollen die Anlaufverluste des Internetgeschäftes reduziert werden. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte Bertelsmann gesamte Anlaufverluste von 888 Mio. Euro ausgewiesen nach 261 Mio. Euro im Vorjahr.



Veröffentlichungsdatum: 27.09.2001 - 12:01
Redakteur: tba
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