Die positive Entscheidung der EU-Kommission über den Einstieg des spanischen Mischkonzerns Ferroatlantica bei dem spanischen Stromerzeuger Hidroelectrica del Cantabrico (Hidrocantabrico) ist von der EnBW Energie Baden-Württemberg AG erwartet worden. Darüber hinaus begrüße die EnBW, die zusammen mit Ferroatlantica 60 Prozent an Hidrocantabrico halte, die mit der EU-Genehmigung verbundene bessere Strom-Verbindung zwischen Frankreich und Spanien, hieß es in einer vwd-Meldung vom Mittwoch.
Wie der Meldung weiter zu entnehmen war, habe die EU-Kommission den Einstieg bei Hidrocantabrico fünf Monate lang geprüft, weil die Electricite de France mit 34 Prozent an EnbW beteiligt ist und sich ohne EU-Genehmigungsauflagen einer Stromliberalisierung in Spanien widersetzt habe.