In Gesprächen mit den Gewerkschaften habe man sich geeinigt, weniger als 700, statt wie ursprünglich geplant, 1.400 Mitarbeiter zu entlassen. Im Falle des vom Management vorgeschlagenen Geschäftsplans habe bisher keine Einigung mit den Gewerkschaften erzielt werden können. "Jedermann sollte sich im Klaren darüber sein, dass die einzige Alternative zu jenem Geschäftsplan die Schliessung von Sabena bedeutet", so Müller. Er habe sich überzeugt gezeigt, dass die Mitarbeiter die Dringlichkeit und den Ernst der Lage erkannt hätten und sich für die Zukunft der Gesellschaft entscheiden würden, hieß es weiter.