Die WindWelt AG hat mit dem Windkraftanlagenhersteller Fuhrländer AG einen umfangreichen Rahmenvertrag geschlossen. Das Abkommen zwischen beiden Unternehmen sieht bis Mitte 2003 die bevorzugte Lieferung von Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von 67,5 Megawatt (MW) an die WindWelt AG zu attraktiven Konditionen vor. Dies gab die WindWelt AG im Rahmen einer Ad-Hoc Mitteilung bekannt. Diese Vereinbarung wird von der WindWelt AG angesichts derzeitiger teils mehrjähriger Lieferzeiten am deutschen Windkraftanlagenmarkt als sehr bedeutend eingestuft.
Im einzelnen bezieht die WindWelt AG von der Fuhrländer AG 25 Windkraftanlagen (WKA) des Typs MD 70 zu je 1,5 MW sowie weitere 15 WKA des Typs FL 1000 zu je 1,0 MW sowie weitere 10 WKA des Typs MD 77 zu je 1,5 MW. Die WindWelt- Mehrheitsaktionärin SolarWorld AG wird ihre derzeitige Beteiligung an der Fuhrländer AG von 6,25 Prozent zum 1. Januar 2002 auf die WindWelt AG übertragen.
Im Bereich der Solarparcs wird im Herbst 2001 planmäßig mit der Platzierung der Fondsanteile begonnen. Die Versorgung der Solarparcs mit Solarmodulen kann aufgrund der erheblich gestiegenen Nachfrage privater Haushalte nach Solarstromanlagen mit Lieferzeiten verbunden sein. Inwiefern die Platzierung der Fondsanteile und somit der planmäßige Ausbau der Solarparcs derzeit infolge der Ereignisse in den USA und deren geopolitischen Folgen auf ein verstärktes Interesse stoßen wird, bleibt abzuwarten.