Der Segmentwechsel sei die Reaktion auf die speziellen Bedürfnisse des Unternehmens und die gegenwärtige Situation an den Kapitalmärkten. Die Gesellschaft ist der Ansicht, dass die Zulassung der von ihr ausgegebenen Aktien zum Handel am Neuen Markt auch auf längere Sicht keine die Kapitalaufnahme unterstützende Funktion mehr hat.
Gleichzeitig würden aber die speziellen Publizitätspflichten und Informationsbedürfnisse des Neuen Marktes in erheblichem Maße die Arbeitskraft leitender Mitarbeiter binden und beträchtliche Kosten verursachen. Die bereits angelaufene Konsolidierung des Unternehmens erfordere hingegen die Konzentration aller finanzieller und personeller Kapazitäten auf die Stärkung und den Ausbau des Kerngeschäftes. Der Vorstand habe sich daher für den Segmentswechsel entschieden, hieß es weiter.