Janoschs jüngste Schöpfung "Papa Löwe" war vor noch gar nicht allzu langer Zeit: 1998 erschien das Buch "Papa Löwe und seine glücklichen Kinder". Dem folgten im Jahre 2000 40 Einminüter Episoden, die im Rahmen des Tigerentenclubs in der ARD präsentiert werden. Dies gab die B.A.U.M. AG im Rahmen einer Pressemitteilung bekannt. Bedingt durch den großen Erfolg geht es jetzt in die zweite Runde und weil der Inhalt der Geschichten mehr Raum braucht und weil "Papa Löwe" kein Unbekannter mehr ist, hat sich der SWR entschlossen sechsundzwanzig 13-Minüter bei der Papa Löwe Filmproduktion in Auftrag zu geben.
Die ersten Reaktionen internationaler Sender und möglicher Vertriebspartner waren sehr positiv. Die Art der Geschichten und der Look seien außergewöhnlich und, laut Angaben der B.A.U.M. AG, mit Abstand die hochwertigst produzierte Animationsserie am europäischen Markt. Während der Drehbuchphase wird bereits darauf geachtet, dass die Bücher internationalen Standards entsprechen. Also auch in "nicht deutschen" Kulturkreisen angenommen und akzeptiert werden können.
