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Brüder Mannesmann rutscht tief in die roten Zahlen - Großteil durch ergebniswirksame Sondereffekte bedi
Die Brüder Mannesmann AG weist im jetzt vorgelegten Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2000 eine deutliche Verschlechterung des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf minus 30,5 (Vorjahr: minus 3,1) Mio. DM aus. Dies sei zum größten Teil durch ergebniswirksame Sondereffekte bedingt, teilte das Unternehmen heute mit. Der Konzernumsatz belief sich auf 203,8 Mio. DM, der den Angaben zufolge allerdings nicht für das Gesamtjahr repräsentativ sei da die Beteiligung an der Deutsche Armaturen AG zum 31. März 2000 endkonsolidiert wurde.



Dies sei vor dem Hintergrund des beabsichtigten Verkufs von Teilbereichen der Deutsche Armaturen AG geschehen. Der Kernbereich Werkzeughandel erreichte 88,8 (Vorjahr: 70,1) Mio. DM. Zur Veräußerung von Teilbereichen der Deutsche Armaturen AG werden nach Unternehmensangaben entsprechende Verhandlungen mit dem Mischkonzern Tyco International Ltd geführt. Alle Beteiligten hätten zu Details der Verhandlungen jedoch Stillschweigen vereinbart, hieß es.



Die Brüder Mannesmann AG werde nach dem Verkauf auf die Tradition am Standort Remscheid aufbauen und das internationale Handelsgeschäft in den beiden Bereichen Werkzeuge und Armaturen weiter betreiben. Per 30. Juni 2001 habe der Umsatz der Brüder Mannesmann Werkzeuge GmbH & Co KG, dem anteilsmäßig größten Unternehmen aus dem Werkzeughandelsbereich, 39 (Vorjahr: 30,8) Mio. DM erreicht, konnte man der Meldung weiter entnehmen.



Veröffentlichungsdatum: 14.09.2001 - 20:33
Redakteur: rpu
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