Die Konzernleitung und der Betriebsrat des FAG Kugelfischer-Konzerns fürchten im Falle einer feindlichen Übernahme durch den Konkurrenten INA eine Zerschlagung des Unternehmens sowie einen Abbau von Arbeitsplätzen. Unabhängig davon sei gemäß den Aussagen von Vorstandschef Uwe Loos das INA-Angebot von elf Euro je Aktie völlig unzureichend, hieß es in einer dpa-Meldung vom Freitag.
Wie der Meldung weiter zu entnehmen war, sei das Versprechen des INA-Geschäftsführers Jürgen Geißinger, keine der derzeit rund 18.200 Arbeitsplätze abzubauen, von Uwe Loos als "weltfremd" bezeichne worden. Weiteren Ausführungen des Vorstandschefs zufolge, sei im Falle einer Übernahme zu erwarten, dass Abteilungen geschlossen, ausgelagert, verschmolzen und untergeordnet werden.