Die ArtStor AG erhält für die Veräußerung ihres 51-prozentigen Anteils an der Nware GmbH 202.000 DM. Das sei der Betrag, den das Hamburger Unternehmen damals für die Beteiligung gezahlt habe, abgesehen von 150.000 DM für Gesellschafterauszahlungen, sagte Peter Lassen, Leiter Finanzen und Controlling, der ArtStor AG. Man habe sich zu der Veräußerung entschlossen, da das Geschäftsfeld nicht mehr zu ArtStor passe. Mit dem Geld, das in den nächsten Wochen fließen soll, werde die Liquidität, die gegenwärtig "ganz gut" aussehe, erhöht. "Wir können das bezahlen, was fällig ist", sagte Lassen. Eine Insolvenz sei nicht in Sicht.
Mit den geplanten Entlassungen, die noch bis zum Ende des Jahres vorgenommen werden, komme man zudem gut voran. Die Auftragslage bezeichnete der Leiter Finanzen und Controlling als "nicht schlecht". Während das Geschäft im Juli ein bisschen schwach verlaufen sei, habe es sich im August gut präsentiert. Lassen hofft, dass sich diese Entwicklung im September weiter fortschreibt. Die Neunmonatszahlen würden termingerecht veröffentlicht, hieß es in der vwd-Meldung weiter.