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m + s Elektronik rutscht tiefer in die roten Zahle - Der Jahresfehlbetrag liegt bei minus 7 Mio. Euro


Die m+s Elektronik AG hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002 einen Konzernumsatz von 149,5 Mio. Euro realisiert. Dies teilte das Unternehmen per Ad-Hoc Meldung mit. Das EBT belief sich im Berichtszeitraum auf minus 8,6 Mio. Euro und der Jahresfehlbetrag auf minus 7,0 Mio. Euro. Das Ergebnis des 1. Quartals liegt im Rahmen der Unternehmensplanung und der anläßlich der Bilanzpressekonferenz am 26. Juli 2001 geäußerten Erwartungen.



Zu berücksichtigen sei, dass sich die Effekte von mindestens 10 Mio. Euro aus dem angekündigten und sich in der Umsetzungsphase befindlichen Restrukturierungsprogrammes im Verlauf des weiteren Geschäftsjahres 2001/2002 ergebniswirksam niederschlagen werden.



Die im Rahmen des Restrukturierungsprogrammes vorgestellten und vorgesehenen personellen Freisetzungen im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres von rund 100 Mitarbeitern wurden bereits realisiert.



Der Vorstand rechnet nach wie vor frühestens gegen Ende des Kalenderjahres mit einer Marktbelebung. Für das gesamte Geschäftsjahr 2001/2002 erwartet die m+s Gruppe eine deutliche Reduzierung des Konzernverlustes vor Steuern auf minus 19,3 Mio. Euro bei einem geplanten Rückgang des Konzernumsatzes auf 610 Mio. Euro.



Das EBT von 19,3 Mio. Euro enthält einmalige Sondereffekte für das Restrukturierungsprogramm von 10,6 Mio. Euro. Im Geschäftsjahr 2003/2004 sollen Ergebnisverbesserungen von rund 70 Mio. Euro in der m+s Gruppe realisiert werden.



Veröffentlichungsdatum: 11.09.2001 - 08:23
Redakteur: tba
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