Noch positiver hat sich die Ergebnisseite entwickelt: Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 13,7 Prozent auf 38,1 Mio. Euro (Vorjahr: 33,5 Mio. Euro), beim Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte Pfleiderer eine Verbesserung um 23,7 Prozent auf 16,7 Mio. Euro (Vorjahr: 13,5 Mio. Euro) verzeichnen. Das leicht rückläufige Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), 81,5 Mio. Euro gegenüber 82,6 Mio. Euro im Vorjahr, resultiert nach Unternehmensangaben aus einer auslaufenden Absetzung für Abnutzung (AfA).
Auch der Vergleich mit dem ersten Quartal 2001 dokumentiere die "dynamische Geschäftsentwicklung": Gegenüber den ersten drei Monaten dieses Jahres habe der Konzern im zweiten Quartal das EBIT von 15,3 Mio. Euro auf 22,8 Mio. Euro verbessert und beim EBT mit einer Steigerung von 5,8 Mio. Euro auf 10,9 Mio. Euro nahezu eine Verdopplung erzielt. Damit habe Pfleiderer auch unter deutlich schwächeren konjunkturellen Rahmenbedingungen seine wesentlichen Ziele planmäßig erreicht, ein Beleg für die Not- wendigkeit und den Erfolg des Restrukturierungsprozesses.
Pfleiderer setzt im weiteren Verlauf des Jahres auf eine Fortsetzung der positiven Quartalsentwicklung und erwartet eine zusätzliche Stärkung der Ertragskraft. Das Unternehmen ist eigenen Angaben zufolge trotz des weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Umfelds auf einem guten Weg, seine Umsatz- und Ergebnisziele für das gesamte Geschäftsjahr 2001 zu erreichen.