Die Bilanz sei auch zum Ende des dritten Quartals geprägt von einer hohen Eigenkapitalquote von 88 Prozent, die nach Unternehmensangaben zusammen mit 15,6 Mio. DM an flüssigen Mitteln und einem operativen positiven Cash-flow eine solide Basis für die Zukunft darstellt. Wesentlich sei das Wachstum durch das gute Geschäft in den europäischen Standorten beeinflusst worden. In den von ISRA fokussierten Märkten halte der Zwang zur Automatisierung und damit zur Nutzung der Kostensenkungspotentiale trotz der schwachen Konjunktur an. Insbesondere im Glas-, Kunststoff- und Automobilbereich könne Isra auf einen positiven Geschäftsverlauf zurückblicken. In Nordamerika zeige die intensive Vertriebsarbeit im vierten Quartal erste Anzeichen der Erholung.
Aufbauend auf einem erwartungsgemäß guten Auftragsbestand und einem soliden Vertriebspotential erwartet das Unternehmen auch im letzten Quartal des Geschäftsjahres ein positives Ergebnis. Basis für die strategische Entwicklung des Unternehmens bleibe die gegenüber konjunkturellen und saisonalen Schwankungen robuste Ausrichtung auf mehrere Segmente (Robot, Surface und Quality Vision) in unterschiedlichen Branchen. Die Umsetzung dieser Strategie werde insbesondere getragen von Investitionen im Bereich Forschung und Entwicklung sowie vom fortgesetzten internationalen Ausbau des Vertriebs im Kerngeschäft nieder, ergänzt um Akquisitionen und dem konzentrierten Blick auf Profitabilität.