Angehalten habe seit Jahresbeginn auch die gute Auftragslage von Jenbacher. Der Auftragseingang lag im ersten Halbjahr mit 160 Mio. Euro sowohl um 43 Prozent über dem Vorjahreswert von 112 Mio. Euro als auch weiterhin über Budget. Der Auftragsstand zum 30. Juni ist gegenüber dem Vorjahr (174 Mio. Euro) mit einem Zuwachs von 40 Prozent auf 243 Mio. Euro ebenfalls gestiegen.
Den Markteintritt im Iran, einem dank großer Erdgasvorkommen und vorhandenem Leitungsnetz interessanten Markt, schaffte Jenbacher im ersten Halbjahr mit zwei Aufträgen über insgesamt fünf Gen-Sets für Notstromaggregate bei Gasverdichterstationen. Damit wurde nach Unternehmensangaben die Basis für weitere Erfolge in dieser Region geschaffen.
Zügig voran gehe im auslaufenden Schienenfahrzeugbereich die Abwicklung des letzten Auftrags über 17 Garnituren des von Jenbacher entwickelten Nahverkehrszugs Integral. 13 Triebwagen würden sich derzeit nach Überarbeitung wieder bei der Bayerischen Oberlandbahn befinden und bewähren sich weiteren Angaben zufolge bereits im Fahrgastbetrieb, weitere drei Züge sollen am 1. September folgen. Bis Anfang Oktober sollte auch der letzte Zug nach Bayern überstellt werden, teilte das Unternehmen weiter mit.