Die Openshop Holding AG will ihr Wachstum über Akquisitionen schon kurzfristig deutlich erhöhen sagt Peter Kuhl, Chief Finance Officer, bei der Veröffentlichung der Openshop-Halbjahreszahlen 2001. Per 30. Juni 2001 verfügte das Software-Haus über 72 Mio. Euro liquide Mittel, hieß es in einer vwd-Meldung. Ende 2000 waren es 82 Mio. Euro. Bei 77 Mio. Euro Eigenkapital zum 30.6.01 betrug die Eigenkapitalquote 94 Prozent. Das Umfeld für Akquisitionen sei hinsichtlich Preis und Angebot sehr interessant geworden.
Die im März 2001 beschlossene strategische Neuausrichtung von Openshop als Lösungsanbieter sei im zweiten Quartal 2001 in wesentlichen Teilen umgesetzt worden. Der Umsatz lag im zweiten Quartal 2001 bei 1,3 Mio. Euro, der Netto-Verlust bei 7,3 Mio. Euro. Die Neuausrichtung habe das Ergebnis mit Einmalkosten von über drei Mio. Euro belastet. Geschlossen wurde die US-Openshop-Repräsentanz und wertberichtigt die Beteiligung an der b-gate AG, konnte man der Meldung weiter entnehmen.