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Utimaco: Aktionäre müssen noch länger auf schwarze - Die Cash-Burn-Rate wurde auf 0,7 Mio. Euro verring








Die Utimaco Safeware AG rechnet auch für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2001/02 (30. Juni) mit einem Verlustausweis. Dies hänge mit der schleppenden Konjunktur sowie mit dem wegen der Urlaubszeit traditionell schlechtem 1. Quartal zusammen, hieß es in einer vwd-Meldung. Zudem seien Kosten für die Umstellung auf indirekten Vertrieb - bisher sind 17 Vertriebspartner mit einem festgelegten Umsatzbeitrag von 6,5 Mio. Euro gewonnen worden - unausweichlich. Die Verschiebung von IT-Projekten und die generell restriktivere IT-Ausgabenpolitik der Unternehmen mache kurzfristig natürlich auch Utimaco zu schaffen.



Wie groß aber das grundsätzliche Interesse an IT-Sicherheit sei, zeige sich an der sehr starken und stetig zunehmenden Nachfrage für Test-Installationen von Utimaco-Produkten. Erst in der zweiten Geschäftsjahreshälfte (Januar bis Juni 2002) sei ein positiver Ergebnisbeitrag zu erwarten. Positiv sei, dass die umfangreichen Umstrukturierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen nun griffen.



Die Cash-Burn-Rate - im ersten Quartal 2000 noch bei 7,9 Mio. Euro - sei in den vergangenen beiden Monaten auf 0,7 Mio. Euro geschrumpft. Zudem stünden noch Forderungen von über 15 Mio. Euro aus, die nun massiv eingetrieben würden. Zum abgelaufenen Geschäftsjahr hieß es, das Umsatzziel von über 40 Mio. Euro sei mit rund 38 Mio. Euro nicht errweicht worden. Deshalb habe auch der ursprünglich für das vierte Quartal prognostizierte Break-Even nicht erreicht werden können.



Veröffentlichungsdatum: 07.09.2001 - 14:08
Redakteur: tba
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