EnBW erzielt Umsatzsteigerung
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Grund: Erstmalige Vollkonsolidierung der Neckarwer
Der Konzernumsatz der EnBW Energie Baden-Württemberg AG wird sich im Geschäftsjahr 2001 durch die erstmalige Vollkonsolidierung der Neckwarwerke Stuttgart ASGH (NWS) deutlich erhöhen. Laut einer vwd-Meldung rechnet der Vorstand 2001 mit einem verbesserten Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Es ging im ersten Halbjahr 2001 um 173,5 Mio. auf 114,9 Mio. Euro zurück, was der Vorstand im Wesentlichen auf die erstmalige Vollkonsolidierung der tesion Communikationsnetze Südwest GmbH & Co KG und deren Erweiterungsinvestitionen zurückführte.
Die Konzentration auf das Geschäftsfeld Energie werde zur Trennung von Unternehmensteilen außerhalb des Kerngeschäftsfelds führen. Außerdem werde in den kommenden Monaten die Ausrichtung des EnBW-Konzerns auf die Bedürfnisse der Eigenkapital- und Fremdkapitalmärkte sowie die Vorbereitung auf die 2002 geplante Umplatzierung von Aktien an Private fortgeführt. Es wird auch für 2001 die Ausschüttung einer angemessenen Dividende sichergestellt. Bisher wurden 0,90 DM je Aktie gezahlt.
Im ersten Halbjahr 2001 stieg der EnBW-Konzernumsatz um 64 Prozent auf 3,812 Mrd. Euro, weil die Neckarwerke Stuttgart AG (NWS), die tesion und die Salamander AG erstmals voll konsolidiert wurden. Die Billigstrom-Tochter Yello Strom GmbH erreichte per 30. Juni 2001 über 700.000 Kunden.
