Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG musste im August in den USA einen Absatzrückgang gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat um sieben Prozent auf 1.908 Einheiten hinnehmen. Zurückgeführt wird die Einbuße in einer Mitteilung des Unternehmens vom Mittwoch im Wesentlichen auf das Auslaufen der Fahrzeuge des Modelljahrgangs 2001 und den Übergang auf den neuen Modelljahrgang - insbesondere den neuen 911. Die nordamerikanischen Porsche-Händler hätten rund 70 Prozent ihrer Fahrzeuge des Modelljahrgangs 2002 nach dem 20. August erhalten, zu spät, um die Verkaufszahlen im August noch positiv zu beeinflussen.
Für September werden deshalb höhere Verkaufszahlen als ein Jahr zuvor erwartet. Ferner wird aufgrund der bereits hohen Nachfrage nach den Fahrzeugen des neuen Modelljahrgangs mit einem Wachstum bei den Kundenauslieferungen im gesamten Jahr 2001 von etwa zehn Prozent gerechnet. Im Kalenderjahr 2000 hatte Porsche 23.698 Fahrzeuge in den USA und Kanada verkauft. Insgesamt haben sich im Zeitraum Januar bis August 2001 einschließlich die Auslieferungen um vier Prozent erhöht.