YLine: Kein Weg ist zu weit - Gerichtsgang geht weiter
Die YLine Internet Business Services AG plant offenbar nach der gescheiterten IBM-Partnerschaft den Gang zum österreichischen Kartellgericht, zur EU-Wettbewerbsbehörde in Brüssel und zur US-Börsenaufsicht in Washington. Wie es in einer apa-Meldung hieß, habe YLine-Sprecher Willi Berner am Dienstag gesagt, dass dies heute bei einer Aufsichtsratssitzung beschlossen worden sei.



Ausserdem sei der Vorstand bei der heutigen Aufsichtsratssitzung dazu ermächtigt worden, eine Kapitalerhöhung durchzuführen. Dazu würden Gespräche mit dem US-Fonds Navigator laufen, so Berner. Verhandlungen würde es derzeit auch über einen Ausstieg bei der Primus Online E-Commerce Services AG geben, an der die YLine 49 Prozent hält.



Veröffentlichungsdatum: 21.08.2001 - 15:50
Redakteur: rpu
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