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OMV in aussichtsreicher Position für den Kauf von - Griechischer Staat will Anteil auf bis zu 35 Proze
Die OMV AG hat offenbar gute Chancen, bei der Teilprivatisierung der Hellenic Petroleum (Helpe), dem größten Industrieunternehmen Griechenlands, zum Zuge zu kommen. Wie die apa heute berichtete, nennt die griechische Zeitung "Kathimerini" die OMV als aussichtsreichste Kandidatin für die Übernahme von mehr als einem Drittel der Anteile an Helpe sowie des Managements für den griechischen Ölkonzern.



Weiteren Angaben zufolge will der griechische Staat, der derzeit noch rund 62 Prozent an Helpe hält, seinen Anteil auf bis zu 35 Prozent abbauen. Vor der OMV seien in der griechischen Presse auch die griechischen Großreeder Latsis und Vardinoyannis als Anwärter für den zum Verkauf stehenden Helpe-Anteil genannt worden.



Hellenic Petroleum habe im Geschäftsjahr 2000 den Gewinn um 42 Prozent auf rund 745 Mio. Euro gesteigert. Sie kontrolliere seit zwei Jahren auch die Raffinerie von Skopje, die durch eine Pipeline mit Saloniki verbunden ist. Außerdem gehöre zur Helpe-Gruppe die albanische Tankstellenkette Global. Die Helpe-Privatisierung solle in dieser Woche im griechischen Parlament mit den Stimmen der reformsozialistischen Regierungspartei und gegen die Stimmen der bürgerlichen Opposition verabschiedet werden. Die Opposition spreche von einer "Verschleuderung an Kapitalisten und Ausländer". Die Raffinerien der Helpe werden aus diesem Grund seit Montag bestreikt, konnte man der Meldung weiter entnehmen.



Veröffentlichungsdatum: 21.08.2001 - 15:45
Redakteur: rpu
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