Beim Bierausstoss verzeichnete das Unternehmen - aufgrund der Einstellung wenig gewinnbringender Exporte - einen Rückgang um 4,4 Prozent auf 289.000 Hektoliter. Der Inlandsabsatz reduzierte sich um 1,5 Prozent auf 257.000 Hektoliter, womit Ottakringer eigenen Angaben zufolge besser als der Markt abgeschnitten habe.
Der Umsatz kletterte im ersten Halbjahr durch die Beteiligung an der Innstadt-Brauerei-Gruppe auf 574,0 nach 498,1 Mio. ATS. Der Cash Flow im Konzern sank von 47,2 auf 42,5 Mio. ATS. Zu Umsatzrückgängen kam es in der Ottakringer Brauerei AG. Der Umsatz sank im ersten Halbjahr von 490,7 auf 483,2 Mio. ATS. Der Cash Flow sank von 46,4 auf 41,8 Mio. ATS, wobei hier nach Unternehmensangaben die deutlich gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten durchschlagen.
Für das Gesamtjahr geht der Vorstand der Ottakringer AG von einer Verbesserung des Ergebnisses aus. Begründet wird dies weil nicht zuletzt die Restrukturierung in Passau gegriffen habe und ein positiver Trend spürbar sei.