Mikron Holding rutscht in die roten Zahlen
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Im ersten Halbjahr 2001 wurden Verluste erwirtscha
Der Bestellungseingang ist bei der zur Mikron Holding AG gehörenden im ersten Halbjahr 2001 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 32 Prozent auf 297,0 Mio. CHF zurückgegangen (erstes Halbjahr 2000: 437,9 Mio. CHF). Die Auslieferungen stiegen um fünf Prozent auf 344,7 Mio. CHF (erstes Halbjahr 2000: 364,0 Mio. CHF). Der Auftragsbestand lag Ende Juni gegenüber Mitte 2000 um 40 Prozent tiefer bei 197,1 Mio. CHF. Direkte Vorjahresvergleiche seien allerdings wegen aufgrund des geänderten Konsolidierungskreises und wegen geänderter Anwendung von IAS-Richtlinien kaum aussagefähig, hieß es in einer afx-Meldung vom Dienstag.
Wie der Meldung weiter zu entnehmen war, ist das Betriebsergebnis (auf Stufe EBITA) um 55 Prozent auf 16,1 Mio. CHF gesunken (erstes Halbjahr 2000: 35,9 Mio. CHF. Das EBIT beläuft sich aufgrund von früher angekündigten und bereits voll verbuchten Sonderamortisationen von 66 Mio. CHF auf minus 52,4 Mio CHF (erstes Halbjahr 2000: plus 31,9 Mio. CHF). Der Reinverlust beträgt 66,1 Mio. CHF (erstes Halbjahr 2000: Reingewinn von 20,3 Mio. CHF). Die angefallenen und noch voraussehbaren Restrukturierungskosten seien durch die Auflösung von spezifischen Rückstellungen und den Gewinn aus dem 50-prozentigen Verkauf einiger Mikron Infocom-Gesellschaften grösstenteils neutralisiert worden.
Veröffentlichungsdatum:
21.08.2001
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11:24
Redakteur:
mm
