Die schlott sebaldus AG steigerte im ersten Halbjahr 2001 das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern von 2,8 Mio. Euro auf 3,1 Mio. Euro - ein Plus von 10,7 Prozent. Das EBIT verringerte sich von 9,7 auf 8,1 Mio. Euro, teilte das Unternehmen per Ad-Hoc Meldung mit. Das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG verbesserte sich zum Stichtag 30.06. um 15,4 Prozent auf 0,15 Euro. Die Gesamtleistung der schlott sebaldus Gruppe bewegt sich mit 265,0 Mio. Euro auf Vorjahresniveau.
Der Auslandsumsatz im Berichtszeitraum betrug 50,5 Mio. Euro, dies entspricht einer Exportquote von 21,7 Prozent. Von der zurückhaltenden Marktentwicklung konnten sich die Tiefdruckaktivitäten im Geschäftsfeld high performance printing abkoppeln. Das umsatzstärkste Segment der Gruppe bleibt weiter auf Erfolgskurs. Das Geschäftsfeld direct marketing präsentierte sich im ersten Halbjahr eher verhalten. Der Fall des Rabattgesetzes und der Zugabeverordnung sowie die Vorboten der "Riester-Rente" dürften in der zweiten Jahreshälfte zu einer spürbaren Belebung des Geschäfts führen.
Das Leistungsangebot des Geschäftsfeldes digital services wird vom Markt sehr positiv angenommen. Nach wie vor rechnet schlott sebaldus für dieses junge Innovationssegment im Gesamtjahr 2001 mit einem Umsatz von rund 5 Mio. Euro bei ausgeglichenem Ergebnis. Der Vorstand hält an seiner Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2001 in Höhe von 25 Mio. Euro als Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit fest und erwartet eine nachhaltige Steigerung des DVFA/SG-Ergebnisses je Aktie um ca. 15 Prozent.