Das biotechnologische Forschungszentrum der Merck KGaA, Biovation Ltd, und die Micromet AG haben vereinbart, gemeinsam neue therapeutisch wirksame Proteine mit besserer Verträglichkeit zu entwickeln. Laut einer Pressemitteilung der Merck KGaA sieht das Abkommen des weiteren vor, dass Biovation sein patentiertes De-Immunisierungs-Verfahren dazu einsetzt, von Micromet entworfene therapeutische Proteine weiter zu bearbeiten. Biovation wird dafür finanzielle Zuwendungen erhalten.
Sollte Micromet die bearbeiteten Proteine für eine weiterführende klinische Entwicklung auswählen, erhält Biovation Lizenzgebühren und weitere Zahlungen abhängig vom Projektfortschritt sowie eine Umsatzbeteiligung. Das Forschungszentrum von Merck im schottischen Aberdeen hat seit seiner Gründung im Jahr 1998 mit 16 Unternehmen weltweit entsprechende Entwicklungspartnerschaften vereinbart.