Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG erwartet für das Gesamtjahr 2001 aufgrund der neuen Körperschaftsteuerregelung einen deutlich verbesserten Jahresüberschuss, nach 18,2 Mio. Euro im Vorjahr. Laut einer vwd-Meldung strebt Hermle beim Vorsteuerergebnis das hohe Niveau des Jahres 2000 von 33,9 Mio. Euro an. Außerdem wird für 2001 ein neuer Rekordumsatz von annähernd 160 Mio. Euro angepeilt. Die im Jahr 2002 zu erwartende Abschwächung der Maschinenbau-Konjunktur könne die Hermle AG aufgrund ihrer starken Marktposition voraussichtlich teilweise kompensieren.
Daher rechne der Hermle-Vorstand auch in den kommenden Jahren mit einer über dem Branchendurchschnitt liegenden Entwicklung. Per 30. Juni 2001 lag der Auftragsbestand bei 53,0 Mio. Euro. Beschäftigt wurden zum Stichtag 535 Mitarbeiter. Eine Großanlage zur Fertigung neuer Maschinenmodelle bildete den Schwerpunkt der Sachinvestitionen von 1,4 Mio. Euro. In Finanzanlagen wurden 2,7 Mio. Euro investiert. Die US-Vertriebsniederlassung wurde per 1. Juli 2001 in eine eigenständige Gersellschaft, die Hermle Machine Co. Llc. ausgegliedert.
