Wie afx berichtet, hätten sämtliche Gruppengesellschaften einen "positiven Beitrag" zur Resultatverbesserung geleistet. Das Unternehmen schliesse das erste Halbjahr immer mit einem Verlust ab, Grund sei der saisonale Charakter des geschenkorientierten Premium-Chocoladengeschäfts. So realisiere Lindt&Sprüngli im ersten Halbjahr jeweils einen Umsatz, der unter 40 Prozent des Jahresumsatzes liege. Diesen Verkäufen stünden per Ende Juni jeweils rund die Hälfte der Fixkosten gegenüber.
Für die zweite Jahreshälfte gehe das Unternehmen davon aus, dass sich die Konsumtenstimmung in den Hauptmärkten "nicht wesentlich" verändern werde. Deshalb werde sich das Wachstum des Gruppenumsatzes in "etwa auf dem Niveau des ersten Halbjahres" bewegen, konnte man der Meldung weiter entnehmen.