Die konsolidierten Umsatzerlöse lagen vor allem aufgrund des gegenüber dem ersten Halbjahr 2000 besseren Preisniveaus mit 558,9 Mio. Euro um 6,1 Prozent über dem Vorjahr (527 Mio. Euro). Beim betrieblichen Ergebnis konnte ein Zuwachs um 27,2 Prozent auf 70,6 Mio. Euro verzeichnet werden. Damit erreichte die Operating Margin des Konzerns 12,6 Prozent (Vorjahr: 10,5 Prozent).
Der Zinsenaufwandssaldo verbesserte sich von 2,5 Mio. Euro auf 1,1 Mio. Euro. Diese Veränderung resultiere insbesondere aus höheren Zinserträgen infolge gestiegener Bankguthaben. Sonstige Erträge (inklusive dem Ergebnis aus "at equity"-bilanzierten Beteiligungen) beliefen sich netto vor allem aufgrund von Erlösen aus der Veräußerung von Unternehmensanteilen und höherer Beteiligungserträge auf 5,2 Mio. Euro (Vorjahr: minus 0,3 Mio. Euro).
Das Ergebnis vor Ertragsteuern und Minderheitsanteilen stieg um 41,7 Prozent auf 74,7 Mio. Euro (Vorjahr: 52,7 Mio. Euro). Der effektive Konzernsteuersatz betrug rund 34 Prozent nach rund 36 Prozent im ersten Halbjahr 2000. Die Investitionen in das Sachanlagevermögen beliefen sich auf 24,6 Mio. Euro (Vorjahr: 31,3 Mio. Euro). Schwerpunkte waren Erneuerungen im Maschinenpark, hieß es weiter.