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QSC gibt Umsatzwarnung heraus! - Der Verlust vor Steuern betrug im 1. Halbjahr 2001


Die QSC AG erzielte im 1. Halbjahr 2001 12,4 Mio. Euro Umsatz bei 15.636 verkauften DSL-Leitungen zum 30. Juni 2001. Der Verlust vor Steuern betrug im 1. Halbjahr 2001 54,7 Mio. Euro und lag deutlich unterhalb der Markterwartungen. Dies gab QSC im Rahmen einer Ad-Hoc Mitteilung bekannt. Der Verlust auf EBITDA-Basis lag bei 45,7 Mio. Euro. Insbesondere Einsparungen im operativen Bereich und der Abschluss des Netzaufbaus führten neben dem hohen Umsatzanstieg zu einer deutlichen Ergebnisverbesserung gegenüber dem Geschäftsplan. Im dritten Quartal zeichnet sich jedoch eine schwächere Umsatzentwicklung ab.



Geschäftskunden halten angesichts des drastischen Konjunktureinbruchs Investitionen in IT- und TK-Dienste zurück - die hohe DSL-Nachfrage von Privatkunden gleicht die Verlangsamung des Wachstums im Geschäftskundenbereich nicht voll aus. Daher senkt die QSC AG ihre Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr von bislang 38 bis 46 Mio. Euro auf 26 bis 34 Mio. Euro bei unverändert 40.000 bis 50.000 verkauften DSL-Leitungen. Zugleich verbessert das Unternehmen aber seine Verlust-Prognose auf EBITDA-Basis von bislang 90 bis 120 Mio. Euro auf 85 bis 100 Mio. Euro.



Vor diesem Hintergrund geht QSC auch unverändert davon aus, im Jahr 2003 ein positives Ergebnis auf EBITDA-Basis zu erreichen. Per 30.6.2001 war die QSC AG nahezu schuldenfrei (0,3 Mio. Euro Finanzschulden) und verfügte über eine Liquidität in Höhe von 211,4 Mio. Euro. Ab dem dritten Quartal rechnet das Unternehmen mit einem verringerten Liquiditätsabfluss.



Veröffentlichungsdatum: 28.08.2001 - 08:44
Redakteur: tba
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