Wie afx weiter berichtet, ergab sich auf Grund sinkender Bruttomargen, gestiegener Strukturkosten sowie eines erhöhten Abschreibungs- und Rückstellungsbedarfs ein Betriebsverlust (auf Stufe EBIT) von 5,8 Mio. CHF sowie ein Reinverlust von 7,2 Mio. CHF.
Das Geschäftsjahr 2001 werde dabei voraussichtlich mit einem Reinverlust abschliessen. Dessen Höhe werde aber durch ausserordentliche Erträge aus dem Verkauf eines nichtbetriebsnotwendigen Grundstücks reduziert werden. Für das zweite Halbjahr rechne die Gruppe mit einem sinkenden Umsatz und einem leicht negativen EBIT.
Verschiedene Massnahmen seien eingeleitet oder teilweise schon realisiert, die eine möglichst baldige Rückkehr in die Gewinnzone ermöglichen sollen. In diesem Sinne solle der strategische Ausbau des Systemgeschäftes unter "rigoroser Kostenoptimierung" fortgesetzt werden. Im Komponentengeschäft erfordere die Marktsituation eine dringende Anpassung der bisherigen Produktions- und Vertriebsstruktur, hieß es weiter.